Pflanzenmagie - Magische Pflanzen

 

 Pflanzen begleiten mich seit frühester Kindheit als Medizin.

 

Wir sind aufgewachsen mit dem Buch von Maria Treben, mit Kräutertees, mit Schwedenkräuter u.a. gegen Heimweh im Zeltlager 😉

Mein Vater war ein großer Wünschelrutengänger.  Jeder Bauplatz wurde auf Wasseradern untersucht, die Betten ausgerichtet. Viel wurde darüber in der Familie gesprochen. Wir hatten Pyramiden im Haus etc., etc…

Es ging zuhause um Schüßlersalze, Globuli, Kräuter, Tees und vieles, vieles mehr.

Ich kann mich an ein sehr eindrückliches Erlebnis aus meiner Kindheit erinnern, als wir in ein Kloster fuhren zu Pater Innocent (ich bin mir nicht sicher ob ich es richtig schreibe.. er dürfte heute nicht mehr unter uns weilen, er war damals schon sehr alt). Wir saßen hinter dicken Klostermauern und er nahm durch diese Mauern Kontakt zu uns auf.. Du hast einen Zettel mit Tees, Kräutern etc. bekommen und er hatte dich komplett erfasst.. damals fand ich das noch ein bisschen gruselig als Kind.

 

Als Kinder hörten wir schon bei Magenschmerzen, was ist dir auf den Magen geschlagen..

Bei Halsschmerzen, was sprichst du nicht aus… Wir machten Lüscher Farbtests und beschäftigten uns mit Bachblüten..

 

Leider konnte ich nie mit der Wünschelrute laufen.. meine Jungs haben es zum Glück noch vom Opa gelernt. Vielleicht kramen sie es wieder raus, wenn sie mal älter sind und erinnern sich daran.

Irgendwann sagte mein Vater zu mir, dann nimm doch einfach ein Pendel. Und wow, irgendwie war ich überrascht, aber ja genau damit hat es funktioniert!

Er brachte mir bei, wie es geht Globuli, Tees, Kräuter auszupendeln, Dosierungen etc. Meine Kinder sind weitestgehend ohne Antibiotika etc. aufgewachsen nur dann, wenn ich merkte, ok jetzt muss das sein. Und ich bin überzeugt davon, dass es hier eine Grenze gibt, die es sich einzugestehen gilt! Und man darf auch nicht vergessen, jede Pflanze hat ihre Wirkung und man muss sich hier auskennen! Lasst euch von erfahren Kräuterfrauen in diese magische Welt der Pflanzen einführen. Es lohnt sich für dich, für deine Kinder, für deine ganze Familie!

Aber warum nicht erst mit sanfter Medizin beginnen?  Mein Hausarzt sagt heute, leider haben die Menschen verloren auf ihren Körper zu hören und kommen sofort mit ich brauche Antibiotika ums Eck.

 

Schon immer sind wir also mit Heilpraktikern, Kräuterhexen, Heilern usw. in Verbindung gewesen. Ich habe vor 15 Jahren überlegt auch meinen Heilpraktiker zu machen, aber ganz ehrlich ich wollte diese Verantwortung für schwerkranke Menschen nie übernehmen. Heute arbeite ich in der Familie und mit sehr, sehr guten Freunden damit und habe eine Ausbildung als Ernährungsberater an der Akademie der Naturheilkunde gemacht.

Kurse in Heil- und Kräuterwissen habe ich belegt. Ich mache Oxymel, Tinkturen, Hydrolate, Öle selbst. Pflanze die Kräuter in meinem Garten an, die ich für wichtig empfinde und verarbeite sie für uns selbst.

Sie werden getrocknet und zu Tees aufgebrüht und das was übrig bleibt wird gerne geräuchert oder einfach in ein Säckchen mit in die Badewanne oder für ein Fußbad genommen. Die Möglichkeiten sind sooo groß!

 

Na klar habe auch ich im ersten Jahr viel zu viel verarbeitet. Heute weiß ich, verarbeite nur das was du wirklich brauchst und lasse den Rest wachsen!

 

Was sich immer wieder bewahrheitet hat ist ein Satz vor Jahrzehnten der mir bis heute im Kopf geblieben ist:

 

Die Pflanzen, die du brauchst, säen sich in deiner unmittelbaren Umgebung aus.

 

Was ist es dieses Jahr? Es wachsen aus den Fugen unserer Terrasse kleine Königskerzen. Natürlich dürfen sie dort bleiben und werden, wenn die Zeit ist, verarbeitet! Anscheinend werden wir sie dieses Jahr brauchen!

So soweit zu meiner Geschichte und nun gehen wir an die Magie der Pflanzen und an die Magischen Pflanzen.

An die grüne Magie!

 

Ich freue mich auf den Weg mit dir und werde nun ein- bis maximal zweimal die Woche eine Pflanze und ihre Magie näher betrachten!